Steckbrief
Allgemein Daten
Vorname: Laurits (Laurance)
Nachname: Durand
Spitzname: Loki
Geburtstag: 07.11.1957
Alter: 19
Wesen: nur unglaublich gutaussehend ;) (vielleicht hat er ja Veela-Blut in sich? xD)
Blutstatus: Halbblut
Sexualität: hetero (grundsätzlich treibt er es mit jedem aber psst!)
Seite: Todesser
Familienkonstellation:
Mutter: Astrid Durand (neé Larsson); schlechtes Verhältnis, sah sie in sieben Jahr nur ein einziges Mal; ihre Briefe verbrennt er ohne sie zu lesen
Vater: Henri Durand; keinen Kontakt; er und die Schlägertypen, die seine Mutter angeschleppt hat, sind ein Grund, warum er Muggel verachtet.
Onkel: Henrik Larsson; mittelmäßiges Verhältnis, hat eigentlich keinen Kontakt mehr zu ihm; seine Frau ist ein weiterer Grund, warum er Muggel nicht ausstehen kann
Großmutter: Irma Larsson; streng, aber ein gutes Verhältnis
Großvater: Björn Henrik Larsson; ebenfalls streng, gutes Verhältnis
Seine Großeltern sind Laurences Meinung nach die einzigen, die je für ihn dagewesen waren und somit auch die einzigen, die er wirklich Familie nennt.
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Das Aussehen
Avatar: Jan Wieteska
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Augenfarbe: grün-blau mit gold-braunen Sprenkeln
Haarfarbe: schwarz
Körperbeschreibung: drahtig und hochgewachsen; etwa 1,90 m groß; seine Haltung ist stets stolz und überheblich
Lieblingskleidung: neben irgendwelchen Zauberumhängen trägt er gerne Jeans und schwarze Pullis; generell eigentlich alles, was nicht zu farbenfroh ist
Besonderheiten:
sein verschmitztes Grinsen auf den Lippen; der tiefe, durchdringende Blick; die schwarzen Haare, die er halblang trägt; kleine Narben am Unterarm, Bauch und Oberschenkeln (die er jedoch meistens mit einem Zauber versteckt)
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Schuldaten & Berufsleben
Schule: ehemalig Hogwarts
Haus: Hufflepuff
Jahrgang: (hat 1976 den Abschluss gemacht)
Besonderer Posten: er war nie wirklich besonders ... motiviert ;)
Wahlfächer: ehemalig Arithmantik, Muggelkunde, Pflege magischer Geschöpfe
Ausübender Beruf: studiert seit dem Herbst den Beruf Fluchbrecher (wenn es ein Studiengang ist, sonst macht er ne Ausbildung)
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Zaubererdaten
Zauberstab: Silberlinde | 9 Zoll | Haar einer Wassernymphe | loyal und ehrgeizig
Patronus: Krähe
Irrwicht: vorher: sein Vater, auch wenn er gar nicht weiß, wie er aussieht. In seiner Vorstellung ist es ein großer, grimmig dreinsehender Mann, der ihm droht und ihn schlägt, weil er zaubern kann; jetzt, nachdem verschollene Erinnerungen aufgekommen sind: verschwommene Gestalten, die ihm immer näher kommen und ihn missbrauchen wollen
Haustier: einen Kater namens Odin; zu Hause einen Husky namens Clive
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Charakter
Persönlichkeit:
Laurence, der von seinen norwegischen Großeltern bevorzugt "Laurits" genannt wird, ist ein sehr - sehr - flirty Typ, der keine Scheu davor hat, Mädchen und Frauen mit seinem Charme um seinen Finger zu wickeln. Er ist ein Playboy, der einen Scheißdreck auf lahme Regeln gibt und nach außen hin gerne den gefährlichen Draufgänger mimt. Einzig und allein unter dem Dach seiner Großeltern weiß er sich zu benehmen, denn auch wenn er unter einer strengen Erziehung aufgewachsen ist, haben sie sich wenigstens die Mühe gemacht, ihn zu erziehen und für ihn in jeder Situation da zu sein. Er pflegt ein sehr enges Verhältnis zu ihnen, nachdem ihn seine Mutter als Kleinkind stark vernachlässigt hatte.
Aus seiner Vergangenheit heraus ergeben sich auch Lokis Bindungsängste, von denen er jedoch nicht einmal selber weiß, dass er sie hat. Sobald ihm eine Sache zu ernst wird, zieht er sich meist zurück und sucht sich jemand Neues. Körperliche Nähe ist für ihn nichts Besonderes und er sammelt mehr One-Night-Stands als ernsthafte Beziehungen.
Hinzu kommt noch, dass Laurits' Großvater ihm zu seinem eigenen Schutz Okklumentik beigebracht hat, damit die Albträume endlich aufhören würden. Es hat auch tatsächlich geklappt, nur eines, war ihnen leider nicht bewusst gewesen. Der Zauber hatte bei dem Jungen eine Nebenwirkung, nämlich durch die ständige Anwendung (die einerseits sehr kräfteraubend war), drängte er das Erlebte so weit in sein Unterbewusstsein zurück, dass er es allmählich selbst vergaß und alles, was damit verbunden war (z.B. seine Albträume, das Ritzen,) Doch aufgrund eines "Legilimentik-Unfalls" im Unterricht bei Lyana letztes Jahr, wurde viel Staub aufgewirbelt und die gut weggeschlossenen Erinnerungen kamen langsam wieder hoch. Erst dachte Laurits, es wären bloß sinnbefreite Albträume, doch langsam glaubt er, dass mehr dahinter steckt. Noch hat er niemandem davon erzählt.
Charakterzüge:
-sprunghaft, launisch, hat ein Talent, sich in Schwierigkeiten zu bringen (deshalb der Spitzname „Loki“)
-loyal (mehr oder weniger)
-denkt gerne zu seinem eigenen Vorteil
-hat Bindungsängste
-gewieft und hinterlistig
-hat eine depressive Seite, die er aber zu verstecken weiß und niemand kennt
-passt sich gut an
-Menschen vertrauen ihm dummerweise leicht Geheimnisse an
-verabscheut Muggel, hat aber nichts gegen Muggelstämmige, da er sie zur Zauberergemeinde hinzuzählt, wenn er sie auch als "geringer" wertet
-kann drei verschiedene Sprachen sprechen
-sehr begabt und talentiert mit Magie, macht sich aber oft schlechter, um nicht als Streber dazustehen
-verstellt sich oft und begabt mit Lügen
-ist gerne gut informiert und hat über alles den Überblick
-innerlich verbittert
-spielt Erlebnisse und Ereignisse hinunter, um zu verbergen, wie hart sie ihn tatsächlich getroffen haben
-hat sich in frühen Jahren wertlos und weggeworfen gefühlt, woraus schlussendlich eine Person entstanden ist, die niemandem mehr sein wahres Ich zeigt, um emotionelle Schadensbegrenzung zu betreiben. Für seine Mutter war sein wahres Ich nicht genug, für seinen Vater und seine nahen Verwandten ebenso wenig. Wozu also er selbst sein, wenn es eh keinen juckt?
Besonders prägende Ereignisse:
-seine Vergangenheit bei seiner Mutter
-die kurze Zeit, die er bei seinem Onkel gelebt hat
-die Albträume als Kind
-als ihm sein Großvater Okklumentik lernte
Angewohnheiten:
-switcht in seinen französischen Akzent, wenn er zum ersten Mal mit einem Mädchen flirtet
-haut nach dem Sex meist gleich ab; er ist nicht wirklich der "Kuscheltyp"
-fährt sich regelmäßig durch die halblangen Haare, um sie sich aus dem Gesicht zu streichen
-flucht auf Norwegisch
Hobbys:
-lesen
-flirten
-mit Freunden unterwegs sein und Unsinn machen
-sammelt Schnipsel von Briefumschlägen, die ihm seine Mutter sendet
Beziehungen:
-Lyana
Stärken:
-Okklumentik
-ist eigentlich ein taffer Kerl, nur ein wenig faul
Schwächen:
-seine Motivation
-Bindungsängste
-seine Vergangenheit
-mimt den Unverletzlichen, obwohl er tief verletzt wurde
Anturner:
-Macht über andere besitzen
-flirten
-gut informiert zu sein
-den Kuchen seiner Großmutter
-Rømmegrøt
-andere beobachten
-schwierige Zauber beherrschen, da er sich dann auf eine Weise besonders fühlt
Abturner:
-Muggel
-seine Eltern
-sich binden
-unterdrückt zu werden
-Streber und Besserwisser
-Befehle
-Spaßverderber und Langweiler
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Sonstiges
Ergänzungen
Laurence kam bereits viel umher in seinem bisherigen Leben. Geboren wurde er in einem kleinen Örtchen in Frankreich, in welchem er aber nicht einmal sein erstes Lebensjahr verbrachte, nachdem sein Vater, der kurz vorher herausgefunden hatte, wer seine Frau wirklich war, die kleine Familie verlassen und aus dem Haus geworfen hatte. Bis er vier Jahre alt war lebte Laurence mit seiner Mutter alleine in Frankreich, die ihr Geld mit putzen und kellnern verdiente. Es reichte kaum zum Leben. Darüber hinaus ließ sich Laurences Mutter oft mit den falschen Kerlen ein, die nicht nur sie, sondern auch den kleinen Jungen schlugen, der ihnen ein Dorn im Auge war. Ansonsten war Laurence oft alleine in der kleinen Wohnung, beschäftigte sich mit sich selbst, während seine Mutter arbeitete. Schließlich hielt es die Alleinerziehende aber nicht mehr aus und bat ihren Bruder, sich dem Kleinen anzunehmen, der schließlich einwilligte, als er selbst sah, wie schlecht es Laurence in dieser Situation ging, und nahm ihn letztendlich mit nach Belgien. Dort wuchs er unter streng religiösen Menschen auf, die Andersartigkeit nicht gern sahen. Laurences Onkel Henrik war ein Squib, hatte eine Muggel-Frau geheiratet und zwei „normale“ Kinder. Seine Frau glaubte an „das Böse“ und als Laurence mit knapp sechs Jahren begann, magische Anzeichen zu zeigen, wollte sie den Knaben nicht länger dulden, obwohl sich Henrik durchaus für ihn einsetzte. Mit sieben wurde er schließlich in den Norden zu seinen Großeltern geschickt, die ein ruhiges, in sich gekehrtes, wenn nicht sogar verstörtes Sorgenkind bekamen. Es dauerte ein wenig, bis Laurence auftaute, doch nach einiger Zeit wurde der Junge fröhlicher und aufgeweckter. Da sich seine Großeltern allerdings keine Schulbildung leisten konnten, wurde er von ihnen in grundlegenden Dingen zu Hause unterrichtet. Schreiben, Lesen und Rechnen war kein Problem für das Kind, das eine große Auffassungsgabe besaß. Auch was die Magie betraf, so merkte man schnell, dass Laurence sehr begabt darin war. Als Kind, wenn er seinen Großvater zur Jagd begleitete, konnte er Tiere unbewusst beeinflussen und schaffte es manchmal sogar, dass Wildtiere sich von ihm streicheln ließen.
Hin und wieder - anfangs öfter, später immer seltener - kam Laurence in eine depressive Phase, in der er sich fragte, warum er denn so "schlecht" sei, dass er immer von einer Person zur nächsten gegeben worden war und seine Eltern ihn nicht wollten. Er litt an Albträumen, in denen meist große, schleierhafte Gestalten ihn schlugen und missbrauchten und es endete damit, dass Laurence begann, sich selbst Verletzungen zuzufügen, um den inneren Schmerz und die Verzweiflung nicht zu spüren. Das hat er mittlerweile glücklicherweise unter Kontrolle gebracht, wobei auch sein Großvater ihm eine Hilfe war.
Kurz vor seinem elften Geburtstag stand plötzlich seine Mutter wieder vor der Tür, die er die ganze Zeit über nie gesehen hatte, und äußerte den Wunsch, dass ihr Sohn in Frankreich auf die Zauberschule gehen sollte. Seine Großeltern, die ihre Tochter als zu labil einstuften, um für Laurence sorgen zu können, schickten sie gnadenlos fort und beschlossen stattdessen, den Jungen nach Hogwarts gehen zu lassen.