Steckbrief
Allgemein Daten
Vorname: Linnea
Nachname: Lestrange
Spitzname: /
Geburtstag: 1. August 1959
Alter: 16
Wesen: Hexe
Blutstatus: Reinblut
Sexualität: hetero
Seite: neutral, oder so
Familienkonstellation:
Vater: Rafael Lestrange
Mutter: Sloveig Lestrange née Olsson
Cousins: Rodolphus Lestrange, Rabastan Lestrange
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Das Aussehen
Avatar: Jacqueline Emerson
Link:
Augenfarbe: smaragdgrün
Haarfarbe: rötlich-braun
Körperbeschreibung: schlank; etwa 1,70 groß
Lieblingskleidung: alles was sexy ist ;)
Besonderheiten:
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Schuldaten & Berufsleben
Schule: wurde von zu Hause aus unterrichtet; seit dem Schuljahr 1976/77 auf Hogwarts
Haus: Gryffindor
Jahrgang: 6. Jahrgang
Besonderer Posten: Treiberin bei Quidditch
Wahlfächer: Wahrsagen; Pflege magischer Geschöpfe
Ausübender Beruf: Verführerin ;)
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Zaubererdaten
Zauberstab:
Patronus: Wildkatze
Irrwicht: ein dicker, alter Mann, der auf sie zugeht und behauptet, ihr Vater habe sie an ihn verheiratet
Haustier: /
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Charakter
Persönlichkeit:
Linnea hat eine starke Persönlichkeit, mit der nicht jeder auf Anhieb klarkommt. Es gibt fast kein Thema, zu dem sie keine ausgeprägte Meinung hat und meistens entspricht die nicht dem Mehrheitsprinzip. Auf den ersten Blick erscheint Linnea arrogant und zickig, als hielte sie sich für etwas Besseres (was nie gesagt wurde, dass sie das nicht tut), aber ihre wahren Charakterzüge kennt fast niemand. Meist ist alles an ihr bloß aufgesetzte Fassade, die sie zum Schutz trägt. Denn wenn Linnea eines von ihrem Vater gelernt hat, dann, dass man nie wissen kann, wenn man als nächstes verletzt wird – und von wem. Sie lebt nach dem Motto: Lieber die Leute zuerst verletzen, als später einmal selbst verletzt zu werden. Nicht gerade das Beste, um glücklich zu werden, doch es hat sich bewährt und das ist alles was zählt.
Zudem besitzt Linnea auch eine scharfe Zunge, ist sehr wortgewandt und vor allem sarkastisch. Sie sagt was sie denkt und das gefällt nicht immer jedem. Im Komplimente-machen ist sie mindestens genauso mies wie ihr Vater – vielleicht das Einzige, das sie von ihm geerbt hat. – Ach nein, da wär ja noch die Art, auf „niedere Menschen“ herabzublicken, als wären sie Ratten. Wobei sie die meiste Zeit eher auf ihre beiden Ratten-Cousins hinabblickt. Der ganze Stolz der Familie. Wie wunderbar!
Linnea ist ein taffes Mädchen, die durchaus einen gewissen Grad an Intelligenz mitbringt. Allerdings überlässt sie, was die Schule betrifft, viel zu viel lieber dem Zufall und widmet sich lieber spannenderen Dingen. Jungs, zum Beispiel.
Besonders prägende Ereignisse:
-eigentlich keine; sie war entweder immer Prinzessin oder Überlebenskünstler – manchmal auch beides gleichzeitig
Angewohnheiten:
-wirft ihr Haar immer mit einer betont lässigen Handbewegung über die Schulter
-schnipst mit den Fingern, wenn sie eine grandiose Idee hat
-verdreht sehr oft die Augen, vor allem wenn sie von Jungs genervt ist
Hobbys:
-flirten
-lesen (Ja! Sie liest!)
-mit „Freunden“ abhängen
-ihre Cousins nerven
Beziehungen:
Stärken:
-scharfe Zunge
-lässt sich nichts gefallen
-viel Selbstbewusstsein
Schwächen:
-stur
-oftmals zu zickig
-lässt sich nicht helfen und meint, alles immer allein machen zu müssen
-schirmt ihre wahre Gefühlswelt ab; blockt Personen meist frühzeitig ab, bevor es tiefgründig werden kann
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Sonstiges
Ergänzungen
Linnea wuchs in einem strengen, reinblütigen Haushalt auf, wo vor allem ihr Vater sehr präsent in der Erziehung war. Obwohl die kleine Linnea meist nur Nannys oder ihre Mutter zu Gesicht bekam, legte ihr Vater die Regeln fest und wenn er sich ihrer einmal annahm, dann hinterließen die Begegnungen tiefe Spuren. Seine „Lektionen“ waren oftmals hart, für ein Kind nicht immer verständlich. Er riet seiner Frau, das Baby schreien zu lassen, wenn es schrie. Wenn die Tochter aufmüpfig war, ging sie ohne Essen zu Bett. Wenn sie nicht hörte, wurde sie im Zimmer eingeschlossen.
Während diese Erziehungsmethoden im Kindheitsalter oftmals Wirkung zeigten, lösten sie später mehr und mehr gegenteilige Reaktionen hervor. Teenager-Linnea wurde zu einer Rebellin, trotzte gegen ihren Vater und tanzte ihm immer öfter auf der Nase herum. Als würde sie Unstimmigkeiten geradezu provozieren. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist etwas positiver, wenn auch komplizierter. Einerseits hat sie ein innigeres Verhältnis zu ihr, andererseits verachtet sie auch, dass sich Solveig so viel von ihrem Mann gefallen lässt und sich ihm wortlos unterordnet. Linnea weiß, dass das auch von ihr erwartet wird, wenn sie einmal heiratet, und sie weiß auch, dass es ihr Vater gar nicht mehr erwarten kann, sie unter die Haube zu bringen. Sie vermutet, dass er insgeheim bereits schon Hochzeitsvereinbarungen trifft, immerhin kann man da nicht früh genug anfangen. Sagt er doch immer zu seiner Frau: „Dieses Mädchen wird kein Mann haben wollen!“
Linnea weiß auch, dass es für ihren Vater nicht einfach ist, ein Mädchen als einziges Kind zu haben. Er hat keine wahren Erben, nur eine trotzige Tochter, die er sehr oft mit ihren Cousins vergleicht. Rodolphus und Rabastan! Wie stolz die Eltern doch sein müssen! Sie soll sich ein Beispiel nehmen. Das hört sie oft. An diesen Idioten? Nein Danke! Linnea geht lieber ihren eigenen Weg.